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Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 24

Ein Buch zum Lobe Westfalens des alten Sachsenlandes

Der 1425 im münsterländischen Laer geborene Werner Rolevinck verbrachte den größten Teil seines Lebens im Kartäuserkloster in Köln, wo er 1502 auch gestorben ist. Rolevinck ist als außergewöhnlich produktiver Schriftsteller in Erinnerung geblieben, der eng mit dem ersten Buchdrucker der Stadt zusammenarbeitete. Etwa 1474 veröffentlichte er ein Buch über seine westfälische Heimat unter dem Titel „De laude Antiquae Saxoniae nunc Westphaliae dictae“ – ein Buch „zum Lobe des alten Sachsens, das nun Westfalen genannt wird“. Die bis heute maßgebliche Übersetzung stammt von Hermann Bücker und erschien 1953, eine überarbeitete Fassung gab Anneliese Raub 2002 heraus. Die neue Ausgabe führt beide Fassungen in zeitgemäßer digitaler Form zusammen. Neu hinzugefügt wurden seitengenaue Links zum Digitalisat der Originalausgabe.

Werner Rolevinck: Ein Buch zum Lobe Westfalens des alten Sachsenlandes. Lateinisch und deutsch nach den Ausgaben von Hermann Bücker und Anneliese Raub zusammengestellt von Burkhard Beyer. 198 Seiten, Online-Publikation Münster 2025 (Materialien der Historischen Kommission für Westfalen, Band 24).

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